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Was ist ein COB-LED-Display? Wie wird ein LED-Display hergestellt?

2025-08-07 14:42:00
Was ist ein COB-LED-Display? Wie wird ein LED-Display hergestellt?

Was ist COB-LED-Display-Technologie und wie funktioniert sie?

Definition und grundlegende Prinzipien der COB-LED-Display-Technologie

COB oder Chip-on-Board-LED-Technologie funktioniert dadurch, dass rohe LED-Chips direkt auf Leiterplatten platziert werden, anstatt alle diese zusätzlichen Verpackungsschritte zu durchlaufen, die wir normalerweise sehen. Bei diesen Displays werden mehrere winzige Micro-LED-Bauteile mit spezieller leitender Klebsubstanz auf ein Basismaterial aufgebracht und anschließend mit einer dicken Schicht Silikonharz überzogen, die als Schutz gegen Stöße und Wettereinflüsse dient. Da alles sehr eng zusammengestellt wird, können Hersteller Displays mit einer Pixelpitch-Abstand von unter 1 mm herstellen, was äußerst scharfe Bilder ergibt – ideal für Anwendungsorte wie Kontrollräume, bei denen jedes Detail zählt. Laut dem Branchenstandardbericht des letzten Jahres hat diese Methode die Möglichkeiten der Hochauflösungs-Bildschirmtechnik tatsächlich revolutioniert.

Wie sich die COB-Integration von der traditionellen LED-Verpackung unterscheidet

COB-Technologie funktioniert anders als herkömmliche SMD-LEDs, bei denen jede kleine Lichtquelle vor der Befestigung auf Leiterplatten einzeln umhüllt wird. Bei COB platzieren Hersteller die rohen LED-Chips direkt auf der Oberfläche der Leiterplatte und bedecken anschließend alles mit einer einzigen soliden Schutzschicht. Dieser Ansatz beseitigt lästige freiliegende Lötstellen und kleine Luftzwischenräume zwischen den Komponenten. Laut einer im vergangenen Jahr in der Display Innovation Study veröffentlichten Forschungsarbeit reduziert dieses Design Ausfälle um etwa 40 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen SMD-Konfigurationen. Ein weiterer großer Vorteil? Das gesamte Design erlaubt eine deutlich engere Anordnung der Pixel, wodurch Bilder glatter wirken, ohne den störenden körnigen Effekt, der manchmal auf günstigeren Displays auftritt.

Die Rolle von Substrat und Schaltungsdesign bei der COB-Leistung

Wie gut ein COB-Display funktioniert, hängt stark von der Wärmeverwaltung und der Anordnung der Schaltkreise ab. Metallkern-PCB-Platinen mit diesen Kupferbahnen eignen sich hervorragend, um Wärme abzuleiten, wenn es um eng beieinander liegende LED-Gruppen geht. Dies hilft, die Stabilität aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Helligkeit über 1500 Nit gesteigert wird. Eine bessere Schaltkreisgestaltung bedeutet auch weniger Störungen zwischen einzelnen Mikro-LEDs, was echte 4K-Auflösungsdisplays mit Pixelpitch unter einem Millimeter ermöglicht. Das Ergebnis? Die Farben bleiben genau, egal wo jemand steht und auf den Bildschirm schaut, mit Blickwinkeln von über 160 Grad. Deshalb sehen wir heute überall diese COB-Technologie-Displays, von Konferenzräumen bis hin zu digitalen Werbetafeln in Einkaufszentren.

Der COB-LED-Herstellungsprozess: Vom Chip zum fertigen Modul

Schrittweiser Überblick über die COB-LED-Produktion

Der COB-LED-Herstellungsprozess erfolgt über mehrere Schlüsselschritte, beginnend mit der Substratvorbereitung, gefolgt von Die Bonding, Wire Bonding und schließlich der Versiegelung. Zunächst reinigen Hersteller die Aluminium- oder Keramiksubstrate gründlich, bevor sie leitfähige Klebstoffbeschichtungen auftragen. Danach erfolgt die automatisierte Platzierung, bei welcher Maschinen Hunderte von winzigen LED-Chips mit äußerster Präzision auf jedem Quadratzoll der Oberfläche platzieren können, und zwar im Mikrometerbereich. Für die elektrischen Verbindungen verwenden die Hersteller äußerst dünne Gold- oder Kupferdrähte. Danach werden während des Versiegelungsvorgangs zwei Schichten aufgebracht: eine enthält Phosphormaterial, die andere besteht aus Silikon. Diese Schichten arbeiten zusammen, um sowohl die Helligkeit als auch die Produktlebensdauer zu erhöhen. Der gesamte optimierte Prozess reduziert Produktionsfehler erheblich – etwa 32 Prozent weniger als bei konventionellen SMD-Techniken, wie aktuelle Branchenvergleiche aus dem Jahr 2023 zeigen.

Die Bonding: Präzise Platzierung von LED-Chips

Hochgeschwindigkeits-Pick-and-Place-Maschinen positionieren LED-Chips mit einer Platziergenauigkeit unter 15 μm. Mikrodispensierte leitfähige Epoxidharze (schon ab 0,01 μl pro Chip) befestigen jeden Die ohne Überlauf. Integrierte Bildverarbeitungssysteme überprüfen die Ausrichtung vor dem Aushärten, um optimale Wärmeübertragung und langfristige Zuverlässigkeit sicherzustellen.

Drahtbonden: Herstellen zuverlässiger elektrischer Verbindungen

Ultraschall-Drahtbonden erzeugt dauerhafte Verbindungen von 25–50 μm, die über 10.000 Temperaturwechselzyklen standhalten. Goldlitzen werden aufgrund ihrer 58 % besseren Signalqualität gegenüber Aluminium bevorzugt, insbesondere für Hochfrequenzanwendungen. Dieser Schritt beseitigt 92 % der elektrischen Verbindungsfehler, die bei konventioneller LED-Verpackung üblich sind (Microelectronics Reliability Study 2024).

Kapselung: Schutz des Arrays und Steigerung der Lichtausbeute

Der Kapselungsprozess erfolgt in zwei Stufen. Zuerst erfolgt die Phosphor-Beschichtung, die dabei hilft, eine einheitliche Farbgebung über die gesamte Oberfläche hinweg beizubehalten. Danach folgt eine gewölbte Silikonschicht auf der Oberseite, die den Betrachtungswinkel tatsächlich auf etwa 170 Grad erweitert und dabei die Blendung um rund 40 Prozent reduziert. Abgesehen von diesen optischen Vorteilen hält diese Schutzschicht Staubansammlungen, Feuchtigkeitspenetration und physischen Einflüssen durch alltägliche Nutzung stand. Automobilhersteller haben diese robuste Konfiguration für ihre adaptiven Scheinwerfersysteme übernommen. Die COB-Module arbeiten mit einer Effizienz von etwa 220 Lumen pro Watt recht beeindruckend und eliminieren zudem jene lästigen dunklen Stellen, die bei herkömmlichen Beleuchtungslösungen typischerweise zwischen einzelnen Chips entstehen.

Vorteile von COB-LED-Displays: Helligkeit, Langlebigkeit und Design

Hohe Helligkeit, Kontrast und Pixeldichte für scharfe Bilder

COB-Displays bieten eine beeindruckende Pixeldichte, die manchmal über 150.000 Pixel pro Quadratmeter erreicht, wodurch sie ideal zum Betrachten aus der Nähe sind, ohne einzelne Punkte zu erkennen. Die Technologie funktioniert, indem die lästigen Abstände zwischen den Linsen eliminiert werden und die eigentlichen Chips direkt auf die Platine montiert werden. Dadurch können diese Displays Helligkeitswerte von etwa 1.200 cd/m² erreichen und Farben darstellen, die über 110 % des standardmäßigen NTSC-Bereichs hinausgehen. Für Menschen, die in Bereichen arbeiten, in denen jedes Detail zählt, ist das entscheidend. Denken Sie an Ärzte, die Röntgenbilder überprüfen, oder Kuratoren, die Ausstellungen in Kunsthallen einrichten. Wenn die Bilder extrem scharf und naturgetreu sein müssen, sind COB-Displays in solch anspruchsvollen Umgebungen einfach die bessere Wahl.

Verbessertes thermisches Management und reduzierte Ausfallraten

Die direkte Verbindung zwischen LED-Chips und Kupferkern-PCBs ermöglicht eine um 40 % effizientere Wärmeableitung als bei SMD-Designs. Laut einer 2023 durchgeführten Studie von AVIXA begrenzt diese thermische Effizienz den Lichtverlust auf weniger als 2 % über 10.000 Stunden und reduziert die jährliche Ausfallrate in Dauerbetriebsumgebungen wie Börsendisplays um 63 %.

Nahtloses visuelles Erlebnis mit extrem dünner, minimaler Lückendesign

Mit Pixelabständen von nur 0,4 mm und einer Paneeldicke von weniger als 20 mm erzeugen COB-Displays nahezu unsichtbare Nahtstellen in Videowänden. Das Fehlen exponierter Lötstellen erlaubt zudem gebogene Installationen in Rundfunkstudios und anderen Umgebungen mit starker Vibration, in denen herkömmliche SMD-Panels versagen würden.

Geringere Wartungskosten und längere Betriebsdauer

Hermetische Kapselung und weniger modulare Komponenten reduzieren den Wartungsbedarf um 70 % im Vergleich zu SMD-Systemen. COB-Displays arbeiten typischerweise über 100.000 Stunden mit weniger als 5 % Helligkeitsverlust und bieten in anspruchsvollen Anwendungen wie Flughafenschildern das Dreifache an Kosteneffizienz pro Lumen.

COB vs. SMD LED: Wesentliche Unterschiede in Leistung und Anwendung

Fertigungs- und strukturelle Unterschiede zwischen COB und SMD

Bei der COB-Technologie montieren Hersteller die rohen LED-Chips direkt mittels Die-Bonding-Techniken auf Substrate, wodurch Chip-Packdichten erreicht werden, die zwischen 10 und sogar 100 Mal höher sind als bei herkömmlichen SMD-Modulen. Der große Vorteil besteht hier darin, alle separaten Lampengehäuse wegzulassen und gleichzeitig die Wärmeabfuhr von den Komponenten zu verbessern, da diese direkt auf Metallkern-Platinen sitzen. Im Gegensatz dazu werden bei herkömmlichen SMD-Bauweisen bereits verpackte LEDs auf Leiterplatten montiert, wodurch lästige Luftzwischenräume zwischen den Komponenten entstehen, die die Wärmeableitung stark behindern. Diese Lücken verringern nicht nur die Effizienz der Kühlung, sondern begrenzen auch, wie eng die Pixel auf Anzeigeoberflächen angeordnet werden können – ein Problem, mit dem sich Hersteller seit Jahren konfrontiert sehen.

Vergleichsanalyse: Auflösung, Helligkeit und Zuverlässigkeit

Mit der COB-Technologie können Hersteller Pixelabstände von bis zu P0,4 erreichen, wodurch auch bei sehr kurzen Abständen zwischen Zuschauern und Bildschirm eine echte 4K-Qualität möglich wird. Laut kürzlich durchgeführten beschleunigten Alterungstests behalten COB-Module nach 30.000 Stunden kontinuierlichem Betrieb etwa 90 % ihrer ursprünglichen Helligkeit. Das ist im Vergleich zu Standard-SMD-Optionen äußerst beeindruckend, die unter ähnlichen Testbedingungen in der Regel auf etwa 70 % Helligkeit absinken, so die Erkenntnisse der Signlite-LED-Studie des vergangenen Jahres. Auch bei der Wärmeverwaltung zeigt die Thermografie, dass COB-Displays während des normalen industriellen Betriebs etwa 45 Grad Celsius erreichen. Das ist tatsächlich 23 Grad kühler als bei herkömmlichen SMD-Konfigurationen. Die niedrigere Betriebstemperatur trägt erheblich dazu bei, die Gesamtzuverlässigkeit des Systems zu verbessern, insbesondere für Installationen, die Tag für Tag ununterbrochen online bleiben müssen.

Wann COB gegenüber SMD in B2B-Anwendungen die bessere Wahl ist

In Bereichen, in denen jedes Pixel zählt, wie in Kontrollräumen und Rundfunkstudios, sind die flüssigen Bilder von COB-Displays sinnvoll, trotz der höheren Anfangskosten. Diese Bildschirme halten in der Regel problemlos mehr als 70 Tausend Stunden, bevor sie ersetzt werden müssen, und benötigen zudem fast keine Wartung. Das macht sie ideal für geschäftige Büroflächen oder große Außenwerbungen, die allen Wetterbedingungen standhalten müssen. Sicher, SMD-Technologie funktioniert nach wie vor gut für einfache Informationsbildschirme in der Stadt, doch wenn es wirklich auf Bildqualität und zuverlässige Leistung ankommt, entscheiden sich die meisten Profis für COB. Dies haben wir in unserer Branche immer wieder beobachtet, insbesondere wenn Kunden etwas benötigen, das sie in kritischen Momenten nicht im Stich lässt.

Anwendungen von COB-LED-Displays in hochauflösenden kommerziellen Umgebungen

Feinste LED-Innenraumdisplays für Kontrollräume und Rundfunkstudios

Da die COB-Technologie nun auch bei den winzigen Pixelabständen von P0,4 angekommen ist, wird sie zur bevorzugten Lösung für Orte, die Ultra-High-Res-Displays benötigen, wie beispielsweise Flugsicherungsräume und Rundfunkstudios. Was diese Technik besonders auszeichnet, ist das gleichmäßige und glatte Erscheinungsbild des gesamten Bildschirms aus jedem Blickwinkel, ohne irgendwelche körnigen Stellen – ein entscheidender Faktor, wenn jemand stundenlang darauf schauen muss. Einige kürzlich von uns gesehene Studien zeigen, dass Unternehmen, die auf diese Displays umsteigen, weniger Fehler bei ihren Operationen melden; in bestimmten Fällen konnten diese Fehlerquoten sogar um etwa 40 Prozent reduziert werden. Das ergibt Sinn, denn mittlerweile gibt es einfach nichts mehr, was das Auge ablenken könnte.

Einzelhandel, Kommandozentralen und Unternehmens-Videowände

Einzelhändler nutzen COB-Displays für immersive Produktpräsentationen, wobei sie 160° Betrachtungswinkel und einen Kontrast von 1.000.000:1 ausnutzen. In Unternehmensvorstandsräumen kommen ultraschlanke Videowände für die Echtzeit-Datenvisualisierung zum Einsatz, während Leitzentralen von einem um 20–30% geringeren Wärmeverlust im Vergleich zu SMD-Systemen profitieren, was eine stabile Langzeitperformance gewährleistet.

Zukunftstrends: Ausbauender Einsatz in Digital Signage und intelligenten Räumen

Kürzliche Verbesserungen in der COB-Fertigung haben es ermöglicht, zusammen mit Edge-Computing-Systemen zu arbeiten, wodurch dynamische Inhalte auf jenen intelligenten Office-Dashboards überall heutzutage möglich sind, sowie auf jenen beeindruckenden interaktiven Displays in Museen, die Ausstellungen viel ansprechender machen. Wenn man sich anschaut, was als Nächstes kommt, gibt es bereits einige ziemlich interessante Entwicklungen. Einzelhändler beginnen, mit KI-gesteuerten Displays zu experimentieren, die reagieren, wenn Menschen mit ihren Händen davor winken, während einige Unternehmen AR-Overlays während Mitarbeiterschulungen testen. Die Tatsache, dass COB gut mit bestehenden IoT-Netzwerken harmoniert, bedeutet, dass diese Technologie zu einem der grundlegenden Bausteine für Städte werden könnte, die ihre Smart-Infrastructure in den kommenden Jahren ausbauen möchten. Ob sie tatsächlich einen großen Erfolg wird, wird die Zeit zeigen.

FAQ

Was ist COB-LED-Display-Technologie?

COB oder Chip-on-Board-LED-Technologie beinhaltet das direkte Platzieren von rohen LED-Chips auf Leiterplatten, wobei die traditionellen Verpackungsschritte umgangen werden.

Wie unterscheidet sich COB-LED von herkömmlicher LED-Bestückung?

Im Gegensatz zu SMD-LEDs platziert die COB-Technologie rohe LED-Chips direkt auf der Oberfläche der Leiterplatte, wodurch Lufttaschen reduziert und die Pixelanordnung verbessert werden.

Welche Vorteile bieten COB-Displays?

COB-Displays bieten hohe Helligkeit, verbessertes thermisches Management, reduzierte Ausfallraten, nahtlose Bilder, geringere Wartungskosten und eine längere Lebensdauer.

Wo werden COB-LED-Displays üblicherweise eingesetzt?

COB-LED-Displays werden in Kontrollräumen, Rundfunkstudios, Einzelhandelsanwendungen, Firmenumgebungen eingesetzt und finden zunehmend Verwendung in intelligenten Räumen und Digital-Signage-Anwendungen.

Warum COB gegenüber SMD für bestimmte Anwendungen wählen?

COB wird für Anwendungen mit hohen Auflösungsanforderungen bevorzugt, die gleichmäßige Bilder und Zuverlässigkeit erfordern, trotz höherer Anfangskosten.

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