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Wie erstellt man ein kundenspezifisches LED-Display? Was ist ein transparentes LED-Display?

2025-12-12 13:36:27
Wie erstellt man ein kundenspezifisches LED-Display? Was ist ein transparentes LED-Display?

Was ist ein transparentes LED-Display? Kerntechnologie und Gestaltungsprinzipien

Wie transparente LED-Displays funktionieren: Lichtdurchlässigkeit, Pixelarchitektur und strukturelle Transparenz

Was transparente LED-Displays so einzigartig macht, ist die Art und Weise, wie sie mithilfe von drei zusammenwirkenden Designkonzepten den Durchsicht-Effekt erzeugen. Für die Lichtdurchlässigkeit liegt das Geheimnis darin, die winzigen Mikro-LEDs auf durchsichtigen Materialien wie gehärtetem Glas oder hochwertigen Acrylplatten sorgfältig zu verteilen. Diese Anordnung ermöglicht es, dass etwa 70 bis 95 Prozent des umgebenden Lichts ungehindert hindurchtreten können. Bei der Bildpunkterzeugung setzen Hersteller auf SMD-Technologie, um die LEDs in lockeren, aber präzisen Gittern anzuordnen. Diese Strukturen sorgen dafür, dass Bilder scharf bleiben, während gleichzeitig viel Licht hindurchgelassen wird. Die eigentliche physische Konstruktion verzichtet vollständig auf Rahmen und Rückwände und beseitigt somit dunkle Kästen, die die Sicht behindern würden. Dadurch fügen sich diese Displays nahtlos in jeden Raum ein, in dem sie installiert sind, und zeigen dabei helle, farbenfrohe Inhalte direkt von den LEDs selbst. Und hier unterscheiden sie sich von herkömmlichen Bildschirmen: Intelligente Steuerungen passen den Transparenzgrad jedes einzelnen Pixels dynamisch an. Das bedeutet, dass Personen weiterhin sehen können, was sich hinter dem Display befindet, ohne Einbußen bei der Bildqualität oder Farbgenauigkeit hinnehmen zu müssen.

Wichtige Leistungskennzahlen: Transparenzverhältnis, Helligkeit (Nits), Pixelabstand und Kompromisse beim Blickwinkel

Vier miteinander verknüpfte Kennzahlen bestimmen die Leistung transparenter LED-Displays:

Metrische Auswirkungen Abwägung berücksichtigen
Transparenzverhältnis (70–95%) Bestimmt, wie klar Hintergrundelemente weiterhin sichtbar bleiben Höhere Verhältnisse verringern die LED-Dichte – und damit die Auflösung –, was eine sorgfältige Abstimmung mit der Lesbarkeit des Inhalts erfordert
Helligkeit (4.000–8.000 Nits) Gewährleistet die Lesbarkeit unter natürlichen Tageslichtbedingungen Eine erhöhte Helligkeit reduziert in der Regel die Transparenz und erhöht gleichzeitig die thermische Belastung und den Stromverbrauch
Pixelabstand (P3,9–P25 mm) Definiert die minimale Betrachtungsdistanz und die effektive Auflösung Kleinere Abstände verbessern die Klarheit in geringer Entfernung, erfordern jedoch engere Fertigungstoleranzen und verursachen höhere Kosten
Betrachtungswinkel (140°–160°) Gewährleistet Farbtreue und Kontrast über weite seitliche Positionen hinweg Größere Winkel erhöhen die Flexibilität in öffentlichen Räumen, können aber den Spitzenkontrast unter extremen Winkeln verringern

Die richtige Einstellung hängt letztendlich davon ab, wofür die Anzeige verwendet wird. Bei Einzelhandelsfenstern liegt das Ziel in der Regel bei einer Transparenz von etwa 80 % oder höher und einer Helligkeit zwischen 5.000 und 6.000 Nit, sodass die Produkte gut aussehen, aber dennoch Licht durchlassen. Bei Fassaden hingegen legen Designer normalerweise mehr Wert auf die Leistung der Anzeige aus verschiedenen Blickwinkeln und den Energieverbrauch, anstatt einfach die maximal mögliche Helligkeit anzustreben. Auch die Wärmeableitung ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die meisten Installationen benötigen eine Art passives Kühlsystem sowie Treibereinheiten, die Temperaturschwankungen aushalten, ohne auszufallen. Dies trägt dazu bei, dass die Anzeige langfristig gleichbleibend funktioniert und vorzeitiger Ausfall verhindert wird.

So erstellen Sie eine individuelle LED-Anzeige: Von der Spezifikation bis zur Produktion

Projektanforderungen definieren: Größe, Transparenzgrad, Auflösung und Umgebungsbedingungen

Die korrekten technischen Spezifikationen sind der entscheidende Ausgangspunkt bei der Entwicklung maßgeschneiderter transparenter LED-Displays. Zunächst gilt es, die exakten Maße und Seitenverhältnisse zu ermitteln, damit das Display perfekt in den vorgesehenen Platz passt – besonders wichtig, wenn es um die Installation in bestehenden Ladenfassaden oder Vorhangfassaden geht. Auch der Transparenzgrad spielt eine Rolle, üblicherweise liegt dieser zwischen 50 % und 90 %. Wenn das Ziel darin besteht, dass Personen weiterhin durch das Display hindurchsehen können, ist eine höhere Transparenz sinnvoll, wobei dies die Bildqualität begrenzt. Umgekehrt ermöglicht eine geringere Transparenz eine bessere Bildqualität, wenn die Sicht auf den Hintergrund weniger wichtig ist. Die Wahl der Auflösung hängt davon ab, in welcher Entfernung die Betrachter sich typischerweise vom Display befinden. Für interaktive Kioske im Innenbereich oder Schaufensteranzeigen eignen sich Werte wie P3,9 bis P10 mm. Bei größeren Fassadeninstallationen, die von der Straße aus betrachtet werden, sind größere Pixel erforderlich, etwa P12 bis P25 mm. Auch die Witterungsbeständigkeit darf nicht außer Acht gelassen werden. Außen-Displays benötigen mindestens einen Schutzgrad von IP65 oder IP66, müssen Temperaturen von minus 20 Grad Celsius bis hin zu 50 Grad Celsius standhalten und einer ordnungsgemäßen Windlastprüfung gemäß Normen wie ASTM E1527 unterzogen werden, insbesondere bei dauerhafter Installation. Die meisten Einzelhandelsanlagen entscheiden sich letztendlich für eine Transparenz von etwa 70 bis 80 % und Helligkeitswerte zwischen 5.000 und 6.000 Nits. Architektonische Projekte legen stärker Wert darauf, die natürlichen Lichtverhältnisse widerzuspiegeln, und geben daher oft Helligkeiten unterhalb von 5.000 Nits sowie eine Transparenz über 75 % vor, um eine nahtlose Integration in die Umgebung zu erreichen.

Fertigungsablauf: PCB-Design, SMD-Bestückung, Modulintegration und Qualitätsprüfung

Der kundenspezifische Produktionsprozess durchläuft ein sehr kontrolliertes System von Anfang bis Ende. Wir beginnen mit der Konstruktion spezieller Leiterplatten, die eine hervorragende Signalqualität gewährleisten, die Wärmeableitung richtig handhaben und gut mit den transparenten Materialien harmonieren. Bei der Bestückung der Leiterplatten setzen wir Maschinen ein, die Bauteile mit erstaunlicher Präzision aufnehmen und platzieren. Diese Maschinen positionieren winzige LED-Chips und Treiberschaltungen bis auf Mikrometer genau. Nach der Platzierung erfolgt das Löten in einer mit Stickstoffgas gefüllten Umgebung, da dies dabei hilft, stärkere Verbindungen zwischen den Bauteilen zu schaffen. Sobald dies abgeschlossen ist, wird jedes Modul mit einer speziellen, klaren Beschichtung überzogen, die UV-Lichtschäden widersteht. Danach werden alle Komponenten zu skalierbaren Paneelen zusammengefügt. Vor dem Versand erfolgt eine letzte Testrunde, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert.

  • Elektrische Prüfung : Durchgängigkeitsprüfungen, Überprüfung der Spannungsregelung und Immunität gegen Kurzschlüsse
  • Optische Kalibrierung : Farbgleichmäßigkeit innerhalb einer Abweichung von ±0,003 Cx/Cy über die gesamte Anzeigefläche, gemessen unter standardisiertem D65-Licht
  • Umgebungsbelastungstest : Temperaturwechsel (-40 °C bis +85 °C), Feuchtigkeitsbeanspruchung bei 95 % rel. Luftfeuchte und Vibrationsprüfung gemäß IEC 60068
  • Einbruchsvalidierung : 72-stündiger Dauerbetrieb bei Nennhelligkeit und Umgebungstemperatur zur Identifizierung von Frühausfällen

Dieser durchgängige Prozess gewährleistet eine Feldfehlerrate von <0,2 % und die vollständige Einhaltung projektspezifischer Leistungs- und Haltbarkeitsziele.

Auswahl der richtigen transparenten LED-Anzeige für Ihren Branchenanwendungsfall

Einzelhandel und Gastgewerbe: Verbesserung von Ladenfassaden und interaktiven Schaufensterausstellungen

Die neue Generation transparenter LED-Bildschirme verändert die Art und Weise, wie Kunden mit Geschäften und Restaurants interagieren, indem digitale Inhalte nahtlos in physische Räume integriert werden. Diese Displays werden an Schaufenstern angebracht und zeigen bewegte Bilder von Produkten, aktuellen Angeboten oder Markengeschichten an, ohne die Sicht ins Ladeninnere zu versperren. Die beidseitige Sichtbarkeit kommt auch den Geschäftsbesitzern zugute. Modegeschäfte können ihren Warenbestand weiterhin sichtbar halten und gleichzeitig saisonale Marketinginhalte darüberlegen. Restaurants können Tagesangebote bewerben, ohne die Aussicht von außen zu verlieren. Einige Modelle verfügen über Touch-Funktionen, die es ermöglichen, QR-Codes für Speisekarten zu scannen, Produktinformationen abzurufen oder sogar direkt über den Bildschirm einzukaufen. Laut aktueller Marktforschung verzeichnen Unternehmen, die diese Displays nutzen, etwa 20 bis 30 Prozent mehr Fußgängeraufkommen als solche mit herkömmlichen Schildern. Die animierten Grafiken reagieren auf Tageszeit, Wetterbedingungen und den tatsächlichen Lagerbestand. Was sie besonders macht, ist, dass sie das durch das Glas einfallende Tageslicht nicht blockieren und so das offene Raumgefühl erhalten bleibt.

Architektur- und Fassadenintegration: Abwägung zwischen Ästhetik, struktureller Belastung und Energieeffizienz

Transparente LED-Displays sind heutzutage in der Architektur zu etwas Besonderem geworden. Sie wirken wie intelligente Gebäudehüllen, die Beleuchtungseffekte erzeugen, Informationen anzeigen und sogar künstlerische Inhalte präsentieren können – alles gleichzeitig. Die Paneele selbst sind überraschend leicht, meist unter 15 kg pro Quadratmeter, wodurch sie direkt auf herkömmliche Vorhangfassaden montiert werden können, ohne zusätzliche Tragstrukturen zu benötigen. Die meisten Architekten entscheiden sich für Modelle mit einer Transparenz von etwa 70 %, sodass natürliches Licht weiterhin hindurchdringen kann und Personen im Inneren den Blick nach draußen behalten. Dies ist besonders wichtig für energieeffiziente Gebäude und die Schaffung von Räumen, die eine Verbindung zur Natur vermitteln. Hinsichtlich Energieeinsparung bieten diese Displays mehrere Vorteile: Neuere Treiberchips arbeiten effizienter, sie funktionieren mit Niederspannung (maximal etwa 5 Volt) und passen die Helligkeit automatisch an die Umgebungsbedingungen an. Insgesamt verbrauchen sie ungefähr 40 % weniger Strom als herkömmliche LED-Anzeigen, was dazu beiträgt, wichtige Umweltstandards wie LEED und BREEAM zu erfüllen. Die Bildschirme erreichen tagsüber zudem eine ausreichende Helligkeit (rund 6.000 Nits), sodass Texte lesbar bleiben, ohne störendes Blendlicht zu erzeugen. Außerdem können Wartungsarbeiten problemlos von vorne durchgeführt werden, ohne dass Arbeiter Gerüste aufbauen oder Teile der Fassade demontieren müssen. Aufgrund all dieser Vorteile sind transparente Displays nicht länger nur auffällige Werbeschilder. Sie werden zunehmend zu wesentlichen Bestandteilen von Gebäuden, die sich an ihre Umgebung anpassen und langfristig hervorragende Leistung zeigen.

Installations- und Montagebest Practices für Transparente LED-Displays

Rahmenlose Montage, Glasverklebung und Einzelpole-Tragsysteme für eine nahtlose Integration

Die Installation von Komponenten, ohne das ästhetische Erscheinungsbild zu beeinträchtigen, hängt stark davon ab, wie diese befestigt werden. Bei der rahmenlosen Montage kommen speziell entwickelte magnetische Befestigungen oder moderne, optisch verklebte Halterungen zum Einsatz, die direkt auf Glasflächen haften. Dadurch bleibt das Erscheinungsbild klar und übersichtlich, und gleichzeitig ermöglicht es eine schnelle Installation oder das flexible Umpositionieren bei Bedarf. Beim Verkleben von Glas ist entscheidend, dass hochfeste, transparente Klebefolien – sogenannte OCA-Folien – verwendet werden. Diese weisen optimale optische Eigenschaften auf und sind ideal auf das Trägermaterial sowie die darunterliegenden LED-Bauteile abgestimmt. Sie lassen 70 bis 90 Prozent des Lichts durch und halten gleichzeitig vibrations- und erschütterungsresistent alles sicher zusammen. Für große Installationen an Gebäudefassaden bieten einteilige Auslegerhalterungen eine stabile Unterstützung, ohne visuell viel Platz einzunehmen. Eine hervorragende Wahl für historische Gebäude, bei denen das Erscheinungsbild wichtig ist, oder für moderne Designs, die filigran und elegant bleiben sollen. Jede Montagetechnik muss zudem die durch Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht bedingten Wärmeausdehnung und -kontraktion berücksichtigen. Andernfalls können sich im Laufe der Zeit Risse bilden, was niemand möchte, da dies langfristig sowohl das Aussehen als auch die strukturelle Zuverlässigkeit beeinträchtigen würde.

Konstruktive Überlegungen: Gewichtsverteilung, thermisches Management und Wartungszugang

Eine korrekte Installation erfordert besondere Aufmerksamkeit für drei wesentliche strukturelle Aspekte. Die Gewichtsverteilung spielt eine große Rolle, da transparente LED-Paneltypen je nach Größe und gewünschter Transparenz typischerweise zwischen 25 und 40 kg pro Quadratmeter wiegen. Das bedeutet, dass die Befestigungspunkte ordnungsgemäß mit stabilen Ankern verstärkt und gleichmäßig über die gesamte Konstruktion verteilt werden müssen, um Spannungspunkte zu vermeiden, die das Glas beschädigen könnten. Als Nächstes folgt das thermische Management. Man muss bereits im Vorfeld an die Wärmestauung denken. Gute Installationen beinhalten beispielsweise passive Luftkanäle, wärmeleitfähige Materialien sowie ausreichende Belüftungswege rund um die Elektronik. Wenn die Betriebstemperatur der Treiber unter 35 Grad Celsius gehalten wird, verhindert dies eine zeitliche Drift der Helligkeit und verlängert die Lebensdauer der LEDs. Auch die Wartbarkeit sollte kein nachträglicher Gedanke sein. Die meisten erfahrenen Installateure planen von vornherein Zugangspunkte an der Rückseite ein oder verwenden Frontplatten, die gewartet werden können, ohne andere Komponenten entfernen zu müssen. Feldberichte erfahrener Monteure zeigen, dass Installationen, bei denen alle diese Faktoren angemessen berücksichtigt wurden, innerhalb von fünf Jahren etwa 60 % seltener ausfallen als solche, die diese Details vernachlässigen.

FAQ

Was sind transparente LED-Displays?

Transparente LED-Displays sind Bildschirmpaneele, die mit LED-Technologie ausgelegt sind und Lichtdurchlässigkeit ermöglichen. Sie bieten eine Durchsichtsfunktion für dynamische visuelle Präsentationen, ohne die Sicht zu blockieren.

Wie profitiert der Einzelhandel von transparenter LED-Technologie?

Sie verbessern Schaufenster, indem sie digitale Inhalte wie Produkte und Werbeaktionen präsentieren, während gleichzeitig die Sicht ins Ladeninnere erhalten bleibt und Tageslicht ungehindert eindringen kann.

Welche Aspekte sind bei der Installation transparenter LED-Displays wichtig?

Wesentliche Aspekte umfassen Montagetechniken, Gewichtsverteilung, thermisches Management und Wartungszugang, um Effizienz und Langlebigkeit sicherzustellen.